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Huhn
 
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Frischfleisch
Ursprung

Das Haushuhn ist eine Zuchtform des Bankivahuhns, eines Wildhuhns, das in Malaysia, Indien und China 
beheimatet ist. In vielen asiatischen Ländern lebt das Bankivahuhn heute noch in freier Wildbahn.Erst mit
den Römern fand das Haushuhn eine größere Verbreitung in Europa. Sie begannen, die Hühner im großen
Stil als Eier- und Fleischlieferanten zu züchten. 
Heute gibt es ca. achtzehn deutsche Hühnerrassen. Bei der Züchtung wird zwischen Legehühner und
Masthühner unterschieden.

Biologie
 
Das Huhn gehört zur Klasse der Vögel, sowie zur Fasanenartigen. Je nach Rasse wiegt das Haushuhn 
etwa 1,5 bis 5kg. Charakteristisch ist der rote Kamm, der bei der Henne wesentlich kleiner ist als beim Hahn.
Markant ist zudem auch der sichelförmige Schwanz des Hahns. Die Läufe der Tiere haben meist keine Federn.
Drei Zehen sind nach vorne gerichtet, die vierte nach hinten. In der Mauser wechselt das Huhn einmal jährlich
sein Federkleid. Die Unbeweglichkeit der Augen zwingt das Huhn dazu, seine Umgebung durch schnelle
Bewegungen des Kopfes wahrzunehmen. Eine Legehenne legt etwa 300 Eier pro Jahr. 

Haltung

Die Hähnchenhaltung findet ausschließlich in Bodenhaltung mit Einstreu statt. Bei den Hähnchen gibt es 
Offenställe mit viel Frischluft und Tageslicht, als auch Ställe mit automatischer Lüftung. Entscheidend ist, daß
sich alle Tiere in den Ställen frei bewegen und angeborene Verhaltensweisen wie Scharren, Picken und Staub-
baden ausleben können. Diese optimalen Rahmenbedingungen sind die Grundlage für gesunde Tiere und damit
auch hochwertiges Geflügelfleisch. Je nachdem, ob die Hähnchen als Ganzes oder in Teilstücken vermarktet
werden sollen, unterscheiden sich die Aufzuchtverfahren: Bei der Kurzmast bleiben die Hähnchen ungefähr fünf
Wochen im Stall, bis sie ein Gewicht von durchschnittlich 1,5 Kilo haben. Für die Verarbeitung von Teilstücken
vorgesehene Hähnchen werden bis zu sieben Wochen gemästet, hier spricht man von Langmast. Die Be-
satzungsdichte ist bei extensiver Bodenhaltung bei 15 Tieren pro m² bzw. max. 25kg LG pro m². 
Daß am Ende der Aufzuchtperiode nur gesunde Tiere ausgestallt werden, gewährleisten Tierärzte, die alle
Aufzeichnungen der Geflügelhalter kontrollieren und den einwandfreien Gesundheitszustand der Tiere prüfen.
Diese so genannte Lebendtierschau, ist Grundvoraussetzung für den Transport und die Verarbeitung des Ge-
flügels. Ist alles in Ordnung werden die Hähnchen nach den strengen Vorgaben der deutschen Tierschutz-
transportverordnung zur Schlachterei gebracht.

Begriffe

Hahn: männliches Tier 
Huhn: Oberbegriff 
Henne: Bezeichnung für weibliches Tier 
Glucke: Bezeichnung für brütende Henne bzw. Henne mit Küken 
Küken: weibliches Tier bis zum Alter von 8 Wochen 
Junghenne: weibliches Tier im Alter von 9 Wochen bis zum Einsetzen der Legereife (20 Wochen)
Hähnchen: zur Mast gehaltene Hühner.

Huhn und mehr

Hühner liefern Eier und Fleisch. Der Verbrauch in Deutschland lag 2007 bei 210 Eiern pro Person. 
Eier sind leicht verdaulich und enthalten viele Nährstoffe. Das Hähnchenfleisch erfreut sich beim Verbraucher
zunehmender Beliebtheit, da es sehr mager und zart ist. 
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