Ursprung Die heutige Haustaube stammt von der im orient vorkommenden Felsentaube ab. Es wird generell zwischen Wildtauben und Haustauben unterschieden. Taubenrassen Durch die Zucht von Haustauben gibt es weltweit über 100 verschiedene Rassen mit unterschiedlichen Gefiederfärbungen. Rassetauben werden in Gruppen aufgeteilt, mit unterschiedlichen Formen und Farben. Bei Masttauben legt man bei der Zucht verstärkt auf Fleischleistung wert. Zu den wichtigsten Masttauben zählen die Carneau-Taube (Frankreich), Coburger-Lerche (Deutschland), Mondian-Taube (Frankreich), Strassertaube (Österreich), Texanertaube (USA), Weißer King Tabe (USA). Biologie Biologisch betrachtet ist die Taube ein Flugvogel und gehört zu der Familie der Taubenvögeln. Diese Familie ist etwa 300 Arten groß und weltweit verbreitet. Sie haben einen kräftigen Rumpf und einen relativ kleinen Kopf, der beim laufen in einer charakterristischen Weise vor und zurück bewegt wird. Bei den meisten Arten ist das Gefieder grau, graublau oder Braun gefärbt. Taubenpaare legen im Idealfall etwa alle 30 Tage ein bis zwei Eier. Die größten Tauben erreichen ein Gewicht von 900 Gramm. Haltung Zwischen 10 und 15 Taubenpärchen werden zur Zucht in Volieren gehalten. Die jungen Tauben erreichen Ihr Schlachtgewicht nach durchschnittlich 28 Tagen. Je nach Rasse wiegen Sie dann 300 bis 600 Gramm. Bratfertige Tauben, gerupft und ausgenommene Tiere, wiegen zwischen 250 und 400 Gramm. Das Brust- fleisch macht etwa 26 %, die Schenkel etwa 10 % einer bratfertigen Taube aus. Begriffe Taube: Oberbegriff Tauber, Täuber, Tauberich, Täuberich: männliche Taube Täubin: weibliche Taube. Jungtaube: junges männliches oder weibliches Tier. Masttaube: überwiegend zur Mast verwendete Taube. Zuchttaube: überwiegend zur Zucht verwendete Taube.